„O Love i live and die in thee“

 

Bewegende bewegte Geschichten von John Dowland (1563-1626) und Kurt Weill (1900-1950)

Lieder über Liebende, Suchende und Verzweifelte.

Die verstehen, begreifen wollen, warum und wieso, im Klang ihrer Epoche.

Der verrückte Versuch, zwei Komponisten über die Jahrhunderte miteinander in Beziehung zu setzen. Wir wagen es, ihre Lieder miteinander zu verknüpfen und sie auf unsere Art neu zu interpretieren.

Wir sind nicht eine, sondern eigentlich zwei Personen …

Ich singe, also tanzt du

 

 

 

 

 

Ensemble Doweill

Ingala Fortagne, Sopran

Katharina Weinhuber, Tanz

Gert Kolaja, Sopransaxophon

Andreas Plank, Klavier

 

Eine Inszenierung mit Gesang und Tanz mit für Sopransaxophon und Klavier neu arrangierten Liedern von John Dowland und Kurt Weill

Anna – eine Person, dargestellt von zweien – singt im Prolog der „Sieben Todsünden“ (Weill): „Wir sind eigentlich nicht zwei Personen sondern nur eine einzige!“.

Die Sängerin, eher rational und praktisch, gibt den Texten ihre Stimme; ihr gegenüber steht die verträumte und gefühlsbetonte Tänzerin: Zwei Personen, zwei Charaktere werden sichtbar.

John Dowland verarbeitet konkret die Gefühle, welche durch die Erfahrungen der Protagonisten in den Liedern von Kurt Weill entstehen.